Der Presschaleneinband entspricht dem Wunsch der chemischen Industrie nach einer Schlaucharmatur zum Selbsteinbinden, die aus Sicherheitsgründen ausschließlich in Schlauchwerkstätten eingebunden werden kann. Hauptbestandteile des Pressschaleneinband sind eine Schlauchtülle, auch Schlauchstutzen genannt, zwei Presschalen, ein Druckaufnahmering und einer Hülse, die nach dem Zusammendrücken der Pressschalen über diese geschoben wird.
Für die Konstruktion des Pressschaleneinbandes wurde DIN 2826 "Schlaucharmaturen mit Klemmfassung für Dampf und Heißwasser" zugrunde gelegt.
Zusätzliche zu der Möglichkeit des Selbsteinbindens für Schlaucheinbindewerkstätten können selbstverständlich auch nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie fertig eingebundene Schlauchleitungen geliefert werden.